Russland ist eine Bedrohung für diejenigen, die eine unipolare Welt vertreten oder davon profitieren

Gibt es Menschen, die der Ansicht sind, eine unipolare Welt hänge nicht mit einem bestimmten Finanzsystem zusammen? Natürlich kann man sich fragen: Warum soll ein Finanzsystem unipolar sein? Ein möglicher Grund ist, dass es betrügerisch ist, das heisst, dazu dient, diejenigen, die es betreiben zu Lasten der anderen in den Vorteil setzen. Natürlich ist der Betrüger darauf angewiesen, Bestätigung zu erfahren! Wenn er keine Bestätigung erfährt, ist er aufgeschmissen oder aufgeflogen.

Geht es mit der Welt aufwärts oder abwärts, wenn die Betrüger Bestätigung erfahren? Die EU tut so, wie wenn es mit ihr selber und der Welt aufwärts ginge, wenn sie die USA/NATO unterstützen – das lässt darauf schliessen, dass sie sich von Lügen mehr erhofft als der Wahrheit bzw., dass die Gemeinsamkeiten mit den Betrügern gross sind. Oder dürfen wir sogar sagen, dass das Selbstverständnis der EU im Wesentlichen das Gleiche wie das der USA (-Neocons) ist – das ist eigentlich anzunehmen, dürfen wir doch ohne weiteres annehmen, dass sich die USA und die EU den Spiritus Rector Israel teilen?!

Der Betrüger – Täuscher – muss eine Welt kreieren, in der er Erfolg hat, das heisst, er muss – je nach dem Umfange des Betruges – die halbe Welt auf den Kopf stellen: Ansichten, Umgangsformen und Gesetze, die bisher galten, dürfen plötzlich nicht mehr massgebend sein.

Strategien der Machtausweitung

Um Machtpolitik zu betreiben, das heisst, seine Macht auszuweiten, besteht eine Strategie darin, das Feld der Politik als einen Kampf zwischen Gut und Böse darzustellen und sich selber als das Gute: Der glaubhaft als ‘böse’ Dargestellte ist zum vornherein diskreditiert, im Unrecht und sanktionswürdig, das heisst, wert, aus dem Weg geräumt zu werden – dessen Macht kann dann durch die eigene ersetzt werden.

Verschwörungstheorien ranken sich um Gruppierungen (Staaten), die ihre Macht ausweiten wollen – nicht um Mauerblümchen. Man müsste sich also zuerst einmal klar darüber werden, ob es solche Gruppierungen – übernational gesehen! – gibt, das heisst, ihre Identität feststellen (sei sie mehr finanzieller, wirtschaftlicher, politischer, beziehungsmässiger oder medialer Natur). Enorm interessant für das Ziel der Machtausweitung (auf einer übernationalen Ebene) wäre natürlich das Zusammenwirken von finanziellen, wirtschaftlichen, politischen und medialen Akteuren – es würde zu einem globalen Spiel mit enormen Gewinnern und enormen Verlierern (ganze Staaten und Bevölkerungen oder Bevölkerungsschichten und Industrien).

Verschwörungstheoretiker ist jemand, der behauptet, die stattfindenden Ereignisse würden nicht auf die Ursachen zurückgehen, die uns von den Medien präsentiert werden – sondern, sie würden auf eigentlichen Plänen bzw. Absprache beruhen: Die offiziellen – westlichen – Regierungen seien quasi nur pro forma, ihre Funktion bestehe mehr oder weniger darin, Handlungen auszuführen und auf Ereignisse zu regieren, die an anderen Orten entschieden worden seien. Diese Behauptungen der Verschwörungstheoretiker passen zu den Äusserungen Klaus Schwabs (WEF-Chef): «Schwab gab zu Protokoll, dass „der souveräne Staat obsolet geworden ist“ und dass, um diese Machtlücke zu füllen, eine „Allianz für globale Themen“ entstehen muss […].»

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