
Wenn wir überlegen, woher die vehemente Gegnerschaft gegen die «Verschwörungstheoretiker» und ihre Argumente kommt, ist das Gegenteil offenbar: denn wenn die Argumente der Verschwörungstheoretiker zu Geltung kämen, würden Lügen entlarvt werden – und es sind die Lügen derjenigen, die Kriege organisieren, und den Bereich ihrer finanziellen Macht ausdehnen wollen, oder angestammte Bewohner aus Gründen der Religion von ihrem Land vertreiben.
Die Leute, die ihren – westlichen – Regierungen, und den dazugehörigen Medien vertrauen, und sich bei ihnen wohl fühlen, teilen den ‘Skeptikern mit guten Argumenten’ lieber ‘Verschwörungstheoretiker’ aus, als dass sie zugeben würden, dass sie von ihren Polit-Darstellern, und den dazugehörigen Medien aufs Unfassbarste betrogen werden. Wer bricht schon gerne aus seiner gemütlichen Welt aus, und seinem Selbstbestätigungszirkel? Allerdings sollten diejenigen, die die «Verschwörungstheoretiker» als ihre Gegner betrachten, sich nicht ethisch allzu wertvoll, oder gar elitär revolutionär vorkommen, denn sie spritzen nur aus einem Planschbecken, in das die Medienmacht und die dahinterstehenden Kreise sie gesetzt hat!
Ich frage mich, warum jene, die andern ‘Verschwörungstheoretiker’ austeilen, sich so überlegen vorkommen? Denken sie, sie würden die Belange des Volkes verteidigen?
Wenn jemand – oder eine Gruppierung – Lügen verbreitet, und Verbrechen begeht, aber sie stehen als die Guten da, ist dann der Hintergrund eine Verschwörung, stillschweigende Übereinkünfte, verborgene Abmachungen, oder geheime Absprachen? Jedenfalls können Sie nicht im 21. Jahrhundert, zum Beispiel angestammte Bewohner aus Gründen der Religion von ihrem Land vertreiben, oder mit fingierten Gründen einen Angriffskrieg starten, wenn Sie nicht eine ganze, mächtige Bande haben, die sie deckt.
Was sagt der Rechtsstaat dazu? oder geht es dem Staat nicht darum, loyal zu seinen Bürgern zu sein, sondern zu einer – übernationalen – Gruppierung, und deren Hauptstaaten?! das heisst, ist sein Personal involviert?