Unter Kapitalismus wird im Allgemeinen der Gegenbegriff zu Kommunismus verstanden, das heisst, eine gesetzliche Ordnung, die Privateigentum an Immobilien und Produktionsmitteln zulässt. Unter Kapitalismus kann aber auch eine Mentalität verstanden werden, die Dinge, Pflanzen, Tiere, und Menschen zu blossen Mitteln reduziert, die Kapital (Geld) abwerfen sollen – was eine Ideologie (Mentalität) wäre, die dem Kommunismus grundsätzlich entgegengesetzt ist.
In kapitalistischen Staaten ist es grundsätzlich möglich, dass mittels Kapital die Politik bestimmt wird, sei es durch inländisches, oder ausländisches – was im Kommunismus grundsätzlich nicht möglich ist: In kommunistischen – oder sozialistischen – Staaten ist das Geldwesen (Geldverleih, Geldhandel) unter staatlicher Kontrolle, wie das auch allgemein in einem autoritär geführten Staatswesen der Fall sein kann (z.B. im Nationalsozialismus). Bei Kapital kann es sich um Geldmittel, und die entsprechenden Institute, oder Produktionsbetriebe handeln.
Der Gipfelpunkt der Entartung von politisch eingesetztem Kapital ist es, durch das Inszenieren von Ereignissen (Umstürze in anderen Staaten, künstliches Bestimmen von Angebot und Nachfrage, terroristische Anschläge, Anstossen von Kriegen) nicht nur politische Ziele durchzusetzen, sondern zugleich das eigene Kapital zu vermehren – der Staat würde in diesem Fall aus einer Oligarchie bestehen; wobei diese Oligarchie über grosse Weltregionen vernetzt sein muss. Da selbstverständlich die Bevölkerungen der entsprechenden Staaten ein solches Vorgehen ihrer politischen Führungen nicht goutieren würden, sind es unbekannte Hintermänner, die die Weltpolitik machen, insofern der Westen sie macht!!
Im autoritär – oder kommunistisch – geführten Staat ist Gesetzgeber (Legislative) und Regierung (Exekutive) identisch, im kapitalistisch-demokratischen hingegen ist das Parlament der Gesetzgeber: das heisst, es gibt eine offizielle Gewaltentrennung. Wie steht es mit dem dritten Teil der Gewaltentrennung, der Rechtsprechung (Justiz)? Rechtsprechung besteht darin, festzustellen, was Unrecht ist, zum Beispiel Kriminalität, Lüge und Falschheit im Staat. Der wahrhafte Demokrat, Menschenfreund, und Antirassist wird hier die dem Ausland gegenüber begangene Kriminalität miteinbeziehen!!
Ist der Staat ohne Gewaltenteilung, das heisst, ein autoritär geführter Staat – sei es unter dem Namen Kommunismus, Sozialismus, oder Nationalsozialismus – der bessere Weg ein prosperierendes Zusammenleben der Menschen auf der Welt und im eigenen Staat zu gewährleisten, oder ist es der kapitalistisch-demokratische Staat mit Gewaltenteilung?! Konkret gefragt: ist der Weg von USA, GB, F dazu geeigneter oder der Weg Chinas und Russlands?!
Wie verhält sich Kapital zu Demokratie? Demokratie ist eine Rechtsordnung in der niemand über jemand anderem steht. Der Milliardär, oder Multimilliardär, steht über den andern bezüglich Macht, Prestige, Verbindungen, und sein Einfluss auf das Staatswesen kann beträchtlich sein, insbesondere wenn er mit bedeutenden Leuten aus dem Ausland vernetzt ist.
Wenn es eine Kontrolle politischer Macht, Instanzen, und Personen gäbe, was müsste kontrolliert werden: ob diese mit dem Allgemeinwohl einhergehen, konform mit der eigenen Verfassung sind, kriminell sind, oder lügen?
Wenn im eigenen Staat gewaltsame Unruhen ausbrechen, der Wechselkurs der eigenen Währung ins Bodenlose fällt, oder die Wirtschaft nicht mehr läuft, weil andere Staaten den eigenen boykottieren, dann ist der Grund davon nicht zwangsläufig die Kriminalität der eigenen Regierung, sondern es kann auch die ausländischer Regierungen sein, die unter dem Einfluss einer übernationalen Gruppierung stehen: einer Gruppierung, die ihren Einfluss nicht aus nationalen, oder sozialen Gründen geltend macht, sondern weil sie etwas über das prosperierende Zusammenleben von Menschen stellt: sei es einen Zuwachs an Kapital, oder einen Staat, der über allen anderen steht. Was sonst, könnte der Grund sein, in einem zerstörerischen Sinne in das Leben anderer Staaten einzugreifen?
Kann ein kommunistischer – oder autoritär – geführter Staat mit andern durch ein Finanzsystem verbunden sein, das auf privater Basis existiert? Das ist schwerlich möglich, weil in dieser Art Regierungssystem das Geldwesen (Geldverleih, Geldwechsel) unter staatlicher Kontrolle steht. Die Zentralbank der USA (Fed) hingegen befindet sich in privaten Händen – und somit auch die Weltwährung Dollar. Daraus kann geschlossen werden, dass sich das westliche Finanzsystem in privaten Händen befindet – und somit auch die entsprechenden Druckmittel, die auf Staaten angewendet werden können.
Dass Russland, China, der Iran, und viele weitere Staaten kein Interesse daran haben sich unter ein Finanzsystem zu begeben, das sich in privaten Händen befindet, leuchtet ein – dies umso mehr als die entsprechende Gruppierung mit einem Staat verbunden ist, der über allen anderen steht.
Dass Kapital, das international verbunden ist, und nicht unter staatlicher Kontrolle steht, politisch missbraucht werden kann, liegt auf der Hand, zum Beispiel, um – via staatliche Geheimdienste – Ereignisse zu inszenieren: Umstürze in anderen Staaten, terroristische Anschläge, Anstossen von Kriegen, künstliches Bestimmen von Angebot und Nachfrage. Das politische Ziel dieser Nicht-Regierungs-Organisation besteht nur mehr darin, das Kapital der eigenen Gruppierung zu vermehren, und das als Recht zu installieren, was den zu dieser Gruppierung gehörenden Staat über die andern stellt. Zu sagen, eine private Gruppierung (Nicht-Regierungs-Organisation) habe einen eigenen Staat, ist nicht unbedingt ein Widerspruch, wenn dieser ihr seine Existenz zu verdanken hat. Im Gegensatz dazu weiss man bei einem kommunistisch – oder autoritär – geführten Staat, wer für das verantwortlich ist, was im Staat selber vor sich geht, und wofür er aussenpolitisch verantwortlich ist. Von wem die Regierenden (Exekutive) und Parlamentarier (Legislative) der westlichen Demokratien regiert werden, ist weniger klar!