Aufspaltung heisst ‘wir gegen sie’, eingreifen in das Leben anderer Menschen oder Staaten, ihre Bevormundung, Nicht-anerkennen ihrer Eigenständigkeit oder eigenen Willens, kein Anerkennen von Rechtsgleichheit, einnehmen einer Haltung, in der ich über ihnen stehe.
Aufspaltung heisst, eine Beziehung, in der die Realität des anderen nur kontrolliert zugelassen wird – was entweder auf Ignorieren oder ein Machtverhältnis hinausläuft: Realität wird zu etwas reduziert, über das ich die Kontrolle habe, es wird nicht der volle Austausch zugelassen. Die Wirklichkeit als eingegrenzte Realität, über die ich die Kontrolle habe. Was bin ich dann selber?
Welche Wohlgefühle gewährt die Aufspaltung?
Zum Beispiel das Wohlgefühl, zu sehen, wie eine Maus in die Mausefalle geht und dabei Spott und Schadenfreude (Häme) zu empfinden. Das kann sich auf andere Staaten beziehen, aber auch auf den Geliebten beim sexuellen Zusammensein.
Ein geistiges Zentrum der Welt, das die Welt aufspaltet?
Diese Frage bringt uns auf die weitere, was Geist sei? Geist ist erfassen der Wirklichkeit, das Innewerden oder Wahrnehmen ihrer Fülle und Tiefe und eine Lebensweise, die darauf ausgerichtet ist. Kann man die USA oder Israel als geistiges Zentrum der Welt bezeichnen? Strebt Geist nach Aufspaltung, nach Macht über andere Bevölkerungen und Staaten und entsprechendem Eingreifen in ihr Leben? Ist die Botschaft von USA & Israel: Wir, die Völker und Staaten auf der Erde, bilden eine Einheit? Oder ist ihre Botschaft: Wir sind der Mittelpunkt der Welt, die leuchtende Stadt auf dem Hügel, die den anderen Bevölkerungen und Staaten sagt, was sie zu tun und zu lassen haben.
Die Aussenpolitik der USA, ihr Eingreifen in das Leben anderer Bevölkerungen und Staaten, tritt unter der Deklaration auf, das Gute auf der Welt zu verbreiten, also mit dem Anspruch, das geistige Zentrum der Welt zu sein. Wie steht Geist zu Ethik? Geist und Ethik sind in der Würdigung des Menschen vereinigt – anderen Menschen und Staaten ihre Eigenständigkeit wegzunehmen oder sie zum Gegenstand eigener Macht zu machen, würdigt sie herab. Geist will kommunizieren, sich austauschen, er strebt nicht nach Abgrenzung oder Ausgrenzung; daraus wird klar, dass die Berufung auf die eigene Abstammung als Wertmerkmal (Rassismus) Geist entgegengesetzt ist.
Beim Machtblock USA & Israel, NATO, EU handle es sich um den ethisch-geistigen Mittelpunkt der Welt, nicht um das staatliche Instrument einer übernationalen, elitären Betrügerbande mit einer sehr langen Tradition und dem ausserordentlichen Drang ganze Bevölkerungen und Staaten in ihre finanzielle Abhängigkeit zu bringen – das ist immer noch der Glaube des grossen Teils der westlichen Bevölkerung. Diese Leute müssen in ihrer Argumentation schliesslich behaupten, der Teil sei grösser als das Ganze, die Einheit liege in der Aufspaltung, die Freiheit in der Unfreiheit, ein Mann könne auch eine Frau sein, usw. Mit einem Wort, Erfolg durch Verwirrung des Verstandes.
Wenn Sie sich hineinfühlen wollen, in die Mentalität der Personen, die für den ethisch-geistigen Zustand der westlichen Staaten verantwortlich sind, möchte ich Ihnen folgenden Text empfehlen:
Die Merkmale Satans:
– Eingreifen in das Leben anderer Menschen und Falschheit
– er tritt im Namen des Guten auf
– er ist immer bei den anderen Menschen, aber nicht indem er ihr Sein anerkennt und achtet, sondern als Gegenstand seines Wollens
– das Prinzip seines Wirkens ist Aufspaltung, Willkür, Widersprüche, Lügen, und Zerstörung
– sein Hochgefühl ist es, andere Menschen an seinen Fäden zappeln zu sehen, wenn allerdings der Kick des Erfolgserlebnisses nachlässt, ist es nur noch Leere und Langeweile, da der Inhalt fehlt – dann ist das nächste Erfolgserlebnis fällig
– er stellt zu den anderen Menschen eine Beziehung her, bei der sie nur verlieren können
– sein Lebensinhalt besteht darin, den anderen Schwierigkeiten zu machen, ihnen Steine in den Weg zu legen, zu ihren Lasten zu leben und sie nicht zu dem kommen zu lassen, was sie sein können
Wenn die Menschen anfangen, ihn als Massstab des Guten zu verehren, hat Satan seinen Gipfelpunkt erreicht: die Menschen orientieren sich dann an dem, was ihr Leben kaputt macht, und hoffen gleichzeitig auf ein glückliches Leben, eine gute Gesundheit, ein ewiges Leben, oder einen Ethikpreis.
Satan ist der Typ Mensch von vollendeter Verstellung, unvorstellbarer Gemeinheit, eingegrenzter Realität, hämischem Wesen, und verblödeter Schamlosigkeit. Er ist auf Anonymität angewiesen, das heisst, darauf, dass man ihn nicht erkennt! Ihn zu erkennen, ist schwierig, weil er nur in der Religion eine Einzelgestalt ist, in der Realität hingegen Mitglied einer Gruppierung. Der unerkannte Satan ist eine Angst machende, schreckliche, alles zermalmende Macht der entlarvte Satan hingegen eine Witzfigur, die Mitleid oder Ekel erregt.
Ein Urteil über den anderen, macht den Menschen zum handbaren, austauschbaren Ding. Niemand kann in den anderen hineinsehen. Den Fingerzeig den anderen, drei Finger zeigen auf mich zurück.
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Was mich betrifft: Ich bin ein Verfechter von direkter Demokratie und innerstaatlicher und zwischenstaatlicher Rechtsgleichheit.
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Direkte Demokratie
Die direkte Demokratie ist eine der Besonderheiten des politischen Systems der Schweiz. Sie ermöglicht es dem Volk, sich zu Entscheiden des Bundesparlaments zu äussern oder Verfassungsänderungen vorzuschlagen. Kern der Direkten Demokratie sind die Instrumente Initiative und Referendum.
1.1.5 Rechtsgleichheit (Gleichbehandlungsgebot)
Der Anspruch auf Gleichbehandlung verlangt, dass Rechte und Pflichten der Betroffenen nach gleichem Massstab festgesetzt werden. Gleiches ist nach Massgabe seiner Gleichheit gleich, Ungleiches nach Massgabe seiner Ungleichheit ungleich zu behandeln. Somit müssen unterschiedlichen Regelungen rechtlich erhebliche Unterschiede zu Grunde liegen und dürfen Tatbestände, die sich wesentlich unterscheiden, nicht gleich geregelt werden. Das Gleichbehandlungsgebot ist in Art. 8 BV und § 3 Abs. 1 VRPG verankert.
Ein Entscheid verletzt den Grundsatz der rechtsgleichen Behandlung, wenn er rechtliche Unterscheidungen trifft, für die kein vernünftiger Grund in den zu regelnden Verhältnissen ersichtlich ist, oder wenn er Unterscheidungen unterlässt, die sich aufgrund der Verhältnisse aufdrängen.
Es besteht grundsätzlich kein Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht. zB: bei einem Angriffskrieg; d.h., aus dem Umstand, dass ein Gesetz in einem Fall nicht oder nicht richtig angewendet worden ist, ergibt sich kein Anspruch darauf, dass in einem anderen Fall ebenfalls abweichend vom Gesetz entschieden wird.
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