Sachliche Orientierung oder Orientierung an einer Gruppierung?

Wenn eine Regierung an einer Gruppierung orientiert ist – insbesondere, wenn diese übernational ist – dann ist sie erstens nicht souverän und zweitens nicht an der Sache orientiert. Die Sache wäre das Wohl des Volkes, die Erhaltung der Einheit des Staates, gutes Einvernehmen und Kooperation mit den Nachbarstaaten.

Jetzt können wir uns fragen: Woran ist der Staat USA, sind die NATO- und EU-Staaten orientiert, an einer Gruppierung oder an der Sache? Wenn unter Sache ‘Wohl des Volkes, Erhaltung der Einheit des Staates, gutes Einvernehmen und Kooperation mit den Nachbarstaaten’ zu verstehen ist, muss festgestellt werden, dass die Politik, die sie betreiben, diesem Ziel entgegengesetzt ist! Das Motiv, das sie angeben, für die Politik, die sie betreiben, ist allen einsichtig, geläufig und selbstverständlich: Die Bestrafung und das Eliminieren der Bösen auf der Welt. Dass die Bösen diejenigen sind, die einer unumschränkten Machtpolitik von USA & NATO im Wege stehen, entgeht den westlichen Medienkonsumenten, wenn ihnen die bösen Diktatoren in drastischen Worten und Bildern vorgeführt werden (Tagesschau, Radio, Zeitungen).

Es entsteht also die Frage: Entspricht es einer sachlichen Orientierung, die Welt in Gut und Böse einzuteilen oder ist es bloss die raffinierte Methode einer mächtigen Gruppierung, ihre Macht auszuweiten?

Was ist das für ein Typ Mensch, der die westliche Welt regiert? Wir haben dafür ein wunderbares Beispiel: Victoria Nuland von den US-amerikanischen Neocons.

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